So kündigt adidas die Rückkehr von Lionel Messi zu deren Speedboot, dem neuen adidas X Speedflow an. Seit Anfang Juli spielt Messi nun wieder mit einem Speedboot, nachdem er in den letzten Spielzeiten immer auf den adidas Nemeziz gesetzt hatte.

Doch werfen wir mal einen Blick zurück: am 16. Oktober 2004 gab Messi beim Spiel gegen Espanyol Barcelona sein Ligadebüt. In der selben Saison wurde er das erste Mal Meister mit Barca. Das Besondere: Messi debütierte mit Nike Schuhen. Auch 2005 spielte der Tempodribbler noch mit Schuhen des amerikanischen Sportartikelherstellers. Erst zur Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland wechselte La Pulga - einer der vielen Spitzname von ihm - zu adidas. Viele Experten schoben den Ausrüsterwechsel zum einen auf Messis Mannschaftskollegen Ronaldinho, zum anderen wurde aber auch ein gewisser Cristiano Ronaldo von Nike als Top Athlet unter Vertrag genommen. Adidas konnte sich Messi als Werbegesicht sichern und führt seither eine der erfolgreichsten Partnerschaften aller Zeiten mit dem Argentinier. Der Rest ist Geschichte.

Es war nur einer dieser unzähligen Momente, bei denen der Argentinier das gesamte Stadion in seinen Bann gezogen hat. Er startete in der eigenen Hälfte, umdribbelte binnen 12 Sekunden das gesamte Gegnerteam und umkurvte zu guter Letzt noch den Torhüter. Dabei trug er den adidas F50 in einer gold-bronzenen Variante, die im späteren Verlauf des Blogs noch eine entscheidende Rolle einnehmen wird. 2010 erneuerte adidas den F50 und gab ihm den BeinamenAdizero. Der Schuh überzeugte vor allem durch sein geringes Gewicht. Messi selbst erhielt den Schuh oftmals in für ihn personalisierten Farben, beispielsweise zu Ehren seiner Titel als Weltfußballer.
2015 brachte dann adidas den Messi 15 auf den Markt. Ein Fußballschuh, den er selbst mit entworfen hat und seinem Spielstil angepasst war und auch nur von ihm getragen wurde.